In Calvins Schatten
Der Glanz des Gotteshauses war
das Labsal unsres Herrn
Wann immer er zur Fron uns rief
Wir folgten freudig, gern
Mit Blattgold überzogen wir
Der Mutter Heiligkeit
Maria und das Jesuskind
gab Purpur das Geleit.
Doch Wolken zogen um uns auf
Der Preußenkönig ritt
Im Frühjahr zur Parade auf
Wir folgten Schritt auf Tritt.
Dann schaut sein Aug das Gotteshaus
Gar finster wird sein Blick
Mit strenger Mine dreht er sich
Und hält den Herrn zurück:
„Was hat er vor, was treibt ihn an,
will er sich wohl vergehen
und gegen Calvins Lehren ziehen
der Weisung widerstehen?“
So schwand der Glanz der Kirche schnell
der alte prächtig Glast
Seit kurzem steht die Kirche leer
ist nur noch Hall zu Gast
Kein Bildnis mehr, kein golden Schein
Kein Strahlen in der Nacht
Nur noch ein strenger kalter Raum
bekundet Calvins Macht.
Lyrics: Lionel Verney
1Q84
Beyond the emotional landscape of time
Our feelings lie bare on the ground
We once had a father who guided his childs
And led them to burial ground
Oh father, oh father, we followed your voice
We did not see you were wrong
Oh father, oh father, we closed our eyes
We did not see all your lies.
Du siehst mich im schwindenden Sonnenlicht steh’n
Und fragst mich, wohin führt mein Weg?
Er führt in die Ferne, ins finstere Meer
Wo fragend die Hoffnung ersteht.
Lyrics: Lionel Verney
Wind
Wind treibt die Blätter
Durch meinen Garten
Treibt sie zur Wiese
Und bis zum See
Herbstlaub im Lichte
Goldener Sonnen
Einklang der Stimmen
Rufen nach Schnee
Herbst sucht nach Winter
Und nach der Kälte
Alles im Wandel
Ewiger Zeit
Still senkt der Frost sich
Über die Wasser
Hält den Moment an
Nur für uns zwei
Alles im Wandel
Alles im Aufbruch
Hält der Moment an
Nur für uns zwei
Lyrics: Lionel Verney